Auf Wunsch mit "nicht Brennbarkeitsgarantie" und ohne Biozide!
Die Wärmedämmung ist in der heutigen Zeit bei jeder Fassadenerneuerung schon fast eine Grundvoraussetzung, muss aber technisch auf die verschiedensten Fassadenverkleidungen und Untergründe abgestimmt werden.
Das Thema ist recht umfangreich - daher haben wir ihm hier etwas mehr Platz und Raum gewidmet. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich hier ein genaueres Bild zu machen! Fassadendämmung Wärmedämmung Fassade Aachen köln düren Langerwehe Stolberg Wärmedämmung Fassade fassadendämmung
Beginnen wir mit der einer der Fragen, denen wir am häufigsten begegnen, nämlich:
Fördert die nachträgliche Dämmung (beispielsweise mit Styropor) die Schimmelpilzbildung?
Wir sagen hier mit allem Nachdruck "Nein"....und sind hiermit der gleichen Meinung wie die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau), die sich wiederum auf entsprechende Forschungsergebnisse beruft, denn die Meinung der KfW lautet ebenfalls: Schimmel wand
"Nein! Wissenschaftliche Untersuchungen belegen genau das Gegenteil! Experten wissen, dass Schimmelpilz durch schlechte oder fehlende Dämmung und durch Wärmebrücken begünstigt wird.
Eine Untersuchung des Aachener Instituts für Bauschadensforschung und angewandte Bauphysik weist nach, dass stark wärmegedämmte Neu- und Altbauten weniger von Schimmelpilz befallen sind.
Natürlich ist es auch wichtig, wie Sie sich als Bewohner verhalten.
Wenn Sie kochen, Wäsche trocknen oder duschen, steigt die Luftfeuchtigkeit - und die muss raus, sonst fördern Sie damit den Schimmel. Außerdem sollten Sie darauf achten, Räume richtig zu beheizen - in der Regel um 20 Grad.
Die am zweithäufigsten gestellte Frage zum Thema: "Was ist von den Pressemeldungen zum Thema "Brennbarkeit von Wärmedämmverbundsystemen" zu halten"
Die Dämmung der Gebäudehülle ist oftmals der effektivste Bestandteil einer energetischen Sanierung. Immer wieder wird in der Presse aber kritisch über sog. "brennbare Wärmedämmverbundsysteme" berichtet.
Auf den ersten Blick ein Dilemma!
Bei Putzfassaden werden darüber hinaus auch oft die Gefahr für das Grundwasser (ausgewaschene Giftstoffe - Biozide) wie auch die des Algenbefalls angesprochen. Insbesondere die beiden letztgenannten Aspekte sind auch nach unserer Einschätzung durchaus ernst zu nehmen...aber nicht unlösbar.
Häufig sind in Oberputzen tatsächlich gesundheitsgefährdende Biozide wie Terbutryn und Diuron als Algizide (Schutz vor Algenbefall) enthalten - die bei vielen Dämmmaterialien mit der Zeit auch leider ausgewaschen werden und ins Grundwasser gelangen
Doch erfreulicherweise muss das überhaupt nicht sein!
Mit den richtigen Materialien - müssen Sie sich weder um Algen - noch um Ihr Grundwasser Sorgen machen.
VERSPROCHEN!
Weitere Infos hierzu finden Sie auf unserer Seite "Putzfassaden"
FAZIT: Weder müssen wärmegedämmte Fassaden brennbar sein - noch müssen sie Giftstoffe abgeben - und bei uns erhalten Sie genau die Fassade, die Ihren Ansprüchen entspricht!
Und wir achten darauf, dass alle Materialien miteinander kompatibel sind:
So ist beispielsweise auch die für eine Putzfassade geeignete Dämmplatte nicht unbedingt für eine Riemchenverblendung oder gar für eine in Bruchsteinoptik geeignet. Auch die angestrebte Energieeffizienz spielt eine wesentliche Rolle.
Welche Materialien daher letztlich für Ihre Maßnahme die geeigneten sind, entscheiden wir gemeinsam nach Begutachtung Ihres Hauses bzw. entsprechend den Ergebnissen des unter dem Punkt "Beratung" bereits angesprochenen "Gebäudechecks"!
Wichtig in diesem Zusammenhang:
Fragen Sie nach der jeweiligen Produktzulassung!
Die von uns verarbeiteten Verblendungen / Materialien grundsätzlich weisen eine Zertifizierung bzw. Produktzulassung des jeweiligen Herstellers vor.
Ohne eine solche entfiele übrigens die gesetzliche Gewährleistung - und Sie würden im Schadensfall unter Umständen leer ausgehen.
Achten Sie hierauf bei evtl. "günstigen Angeboten" von Drittanbietern, die ihre Materialien im Sinne eines möglichst niedrigen Materialpreises nach eigenem Ermessen zusammenstellen!
Wir verarbeiten wahlweise Dämmplatten sowohl aus Polystyrol - als auch aus mineralischen Stoffen.
Mit den von uns verarbeiteten Materialien decken wir die Wärmeleitgruppen WLG 021 bis 035 ab – und erreichen so selbst bei Altbauten die bestmöglichen Förderklassen gem. KfW-Standard.